DIE MODERNE
UNTERGRUNDSANIERUNG.

Steigende Streckenbelastungen durch höhere Achs­lasten und Frequenzen der Züge bringen die bestehende Infrastruktur an ihre Grenzen. Neben dem Einsatz höherwertiger Oberbaustoffe sind die Tragfähigkeit des Untergrundes und deren Entwässe­rung die zentralen Para­meter für einen wirtschaftlichen Betrieb der Eisenbahninfrastruktur. Ist die Entwässe­rung des Gleisbetts nicht gegeben gibt der Untergrund nach und wird unberechen­bar. Nur der exponentielle massive Einsatz von Gleisstopfmaschinen und teures Nachschottern halten den Betrieb der Strecken aufrecht. Aber irgendwann muss der Untergrund saniert und die Entwässerung wiederhergestellt werden.

Dies kann konventionell durch Abbau des Gleisros­tes, Aushub des Untergrundes und Neu­er­stellung der Bet­tung mit anschließendem Wiederaufbau des Gleises gesche­hen – oder gleisgebunden realisiert werden. Während bei der konventionellen Untergrundsanierung die neu geschaffene Planumsschutzschicht durch LKWs und andere Baustellenfahrzeuge zerstört wird, wird sie gleisgebunden in perfekter Qualität hergestellt.