SEIT DREI GENERATIONEN
AUF DEM GLEIS.

Dipl.-Ing. Max Knape gründete die Firma 1929 mit den Aufgabengebieten Tiefbau, Brückenbau und Eisenbahnbau. Besonderes Augenmerk richtet er auf die ersten Ansätze der Mechanisierung des Gleisbaus. Der Kauf und Einsatz der ersten Reinigungs­maschine im Streckennetz der Deutschen Reichsbahn stellt 1932 einen Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung des modernen Gleisbaus dar.

1958 beginnt die Mechanisierung des Gleisbaus mit der Entwicklung und dem Bau der Bettungsreinigungs­maschine »System KNAPE« (DP 1796265). Mit dem Tod des Unternehmensgründers Max Knape 1968 übernimmt sein Sohn Dipl.-Ing. Fritz Knape die Führung des Gesamt­betriebes.

Ein erstes Schienenwechselgerät »Paganelli« mit Ergänzungen zum kontinuierlichen Wechsel beider Schienenstränge (System Patent Knape) kommt 1974 zum Einsatz, gefolgt von der ersten Planumsverbesse­rungs­­maschine PM 200 1983. Im selben Jahr erfindet die Max Knape Gleisbau die »Materialförder- und Silo­einheit« MFS 40.

Von 1998 bis 2000 beteiligt sich die Knape Gruppe an der Entwicklung des Feste Fahr­­bahn Systems Rheda 2000 und der dazugehörige Richt­­verfahren. An diesem System hält sie zahlreiche Patente.

1999 wird das deutsch-holländische Joint Venture Eurailscout gegründet und stellt den ersten multifunktio­nalen Hochleistungsmesszug UFM 120 in Dienst. 2001 folgt die Gründung der Firma Eurailpool, eines deutsch-österreichischen Joint Ventures, in dem die Untergrund­sanierungsmaschinen PM 200-1, PM 200-2 und AHM sowie alle MFS gebündelt werden.

Die Gruppe beteiligt sich 2010 an der neugegründeten OWS GmbH, einer Großwerkstatt für Schienenfahrzeuge in Weiden.

Die neueste Untergrund­sanierungsmaschine PM 1000 URM der Firma Eurailpool wird im selben Jahr in Betrieb genommen. Das mobile Weichenmesssystem SIM wird entwickelt.

Eurailscout erweitert 2011 seine Ultra­schall­flotte um das Zweiwegefahrzeug RIT 11. Ein Verfahren zum maschinellen Neubau von Gleisbaustrecken, welches
auch ohne bestehende Gleisanbindung angewendet werden kann, wird seit 2012 entwickelt und patentiert.